Zahnschmerzen aufgrund von Zahnfehlstellungen verhindern und behandeln

Zahnschmerzen können aufgrund ganz unterschiedlicher Ursachen auftreten. Eine hiervon sind Zahnfehlstellungen. Während sich Karies durch einen pfleglichen Umgang mit den Zähnen und dem Kauapparat vermeiden lässt, sind Zahnfehlstellungen häufig angeboren. Wenn klassische Behandlungsformen nicht ausreichen, kann ein operativer Eingriff erforderlich werden. Bei der Auswahl des passenden Kieferorthopäden muss sowohl das technische Equipment als auch das Einfühlungsvermögen berücksichtigt werden.

 

Zahnschmerzen haben zahlreiche Ursachen

Zahnschmerzen können auf vielfältige Ursachen zurückgeführt werden. Die häufigste hiervon ist Karies. Diese tritt immer dann auf, wenn die Zähne, das Zahnfleisch und der Kauapparat nicht pfleglich behandelt werden. Ein weiterer Grund für das Auftreten von Zahnschmerzen sind Zahnfleischentzündungen oder eine Parodontitis. Hierbei handelt es sich um Entzündungen, die teilweise medikamentös behandelt werden müssen. Ebenso zählen freiliegende Zahnhälse und Zahnwurzelentzündungen zu den gängigen Ursachen von Zahnschmerzen.

Zahnfehlbildung und ZahnscmerzenIn einigen Fällen führen Druckschmerzen bei Zahnspangen oder Prothesen dazu, dass die Zähne weh tun. Auch Zähneknirschen oder das Durchbrechen der Weisheitszähne wird von vielen als unangenehm empfunden und kann Schmerzen nach sich ziehen. Ebenso führen Unfallverletzungen oder Zahn-OPs dazu, dass bestimmte Schmerzen auftreten. In einigen Fällen sind die Schmerzen gar nicht auf die Zähne oder den Kauapparat zurückzuführen, sondern sind durch eine Nasennebenhöhlen- beziehungsweise Mittelohrentzündung oder Mundschleimhauterkrankungen bedingt.

 

So ist mit Zahnschmerzen aufgrund von Zahnfehlstellungen umzugehen

In vielen Fällen lassen sich Zahnfehlstellungen ohne einen operativen Eingriff behandeln. In einem solchen Fall kommen beispielsweise unsichtbare Zahnspangen zum Einsatz. Je nach Art der Fehlstellung kann es nötig werden, Kiefergelenke zu behandeln oder die Muskelaktivität zu beeinflussen. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, für ein harmonisches Kausystem zu sorgen und die Kontakte der Zähne gleichmäßig zu halten.

Gelegentlich kommt es dazu, dass solche minimal-invasiven Maßnahmen die Zahnfehlstellung nicht nachhaltig beseitigen können. In einem solchen Fall hilft nur noch ein operativer Eingriff. Bei diesem wird der Kiefer mit festsitzenden Apparaturen so behandelt, dass die gewünschte Zahnstellung erreicht wird. Nach dieser grundsätzlichen Behandlung erfolgt eine Feinstellung der Zähne im Rahmen einer Nachbehandlung. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die beim operativen Eingriff erreichten Ziele dauerhaft Bestand haben.

 

Technisches Equipment und Einfühlungsvermögen sind wichtige Auswahlkriterien bei Kieferorthopäden

Wer kieferorthopädische Behandlungen in München braucht, vergleicht verschiedene Anbieter und Praxen. Hierbei spielen vor allem zwei Aspekte eine wichtige Rolle: das technische Equipment und das Einfühlungsvermögen der Ärzte. Eine gut ausgestattete Praxis mit einem eigenen Labor ist eine gute Voraussetzung dafür, dass die kieferorthopädische Zahngesundheit erhalten bleibt beziehungsweise erreicht wird. Insbesondere technisches Equipment wie digitales Röntgen, unsichtbare Zahnspangen und hochwertige Behandlungsmaterialien sind typische Qualitätsmerkmale kieferorthopädischer Praxen.

Ebenso wichtig ist es jedoch, dass sich ein Kieferorthopäde gut in seine Patienten hineinversetzen kann. Gerade im Umgang mit Kindern ist es wichtig, diesen Ängste zu nehmen und ihnen positive Erfahrungen bei einem Arzt zu ermöglichen. Nur so ist es möglich, dass sie auch als Erwachsene sorgfältig mit ihrer Zahngesundheit umgehen und regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen und notwendigen Behandlungen kommen. Deswegen sollte bei der Auswahl eines Kieferorthopäden das zwischenmenschliche Miteinander ebenso berücksichtigt werden wie das moderne Equipment.